Vortrag: Palliativmedizin - Der verbleibenden Zeit mehr Leben geben

Krebs, Herzprobleme, Lungenerkrankung – wenn Menschen schwer krank werden, hoffen sie auf Heilung. Aber nicht immer ist dies möglich. Die Mehrzahl der Patienten mit einer nicht heilbaren Erkrankung möchte den letzten Lebensabschnitt in der gewohnten häuslichen Umgebung verbringen, damit sie die wertvolle verbleibende Zeit so intensiv wie möglich gestalten können. Unterstützung erfahren Patienten und Angehörige in dieser Zeit durch die Zusammenarbeit von Palliativmedizin, Pflegediensten und Hospizgruppen.
Doch was genau bedeutet eigentlich Palliativmedizin?
Welche Möglichkeiten gibt es, um starke Schmerzen, ständige Übelkeit oder Atemnot zu lindern? Wie erkennt man Schmerzen bei Patienten, die sich nicht mehr äußern können?
Häufig stehen Angehörige der Situation hilflos und verzweifelt gegenüber.
Als kompetenten Referenten zu diesem schwierigen Thema konnte die Hospizgruppe Halle den leitenden Oberarzt am Klinikum Bielefeld, Dr. med. Stephan Probst, mit den Fachgebieten Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin gewinnen. Im Klinikum Bielefeld beschäftigt er sich schwerpunktmäßig mit der Behandlung von Tumorerkrankungen und arbeitet in mehreren multizentrischen Studiengruppen zur Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten von Magenkrebs, Lungenkrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Dr. Probst ist als Vertreter des Klinikums Vorstandsmitglied im PalliativNetz Bielefeld e.V.
Er wird am 20.11.2019 ausführlich über die Möglichkeiten der Palliativmedizin in der Schmerz- und Symptombehandlung berichten.
Interessierte aller Altersgruppen sind herzlich am Mittwoch, 20. November 2019 um 19:00 Uhr in das Bürgerzentrum „Remise“ der Stadt Halle, Kiskerstr. 2, eingeladen.
Der Eintritt ist frei.

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